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LLB Geschäftsbericht 2023 en

Wirtschaftliche Wertschöpfung

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Der LLB-Gruppe kommt in ihren drei Heimmärkten eine besondere Rolle zu. Durch unsere nachhaltig guten Geschäftsergebnisse leisten wir einen Beitrag zum Wirtschaftswachstum und zur Stabilität des Finanzplatzes Liechtenstein. Von Bedeutung sind wir auch als Arbeitgeberin in der Region. Unseren finanziellen Erfolg teilen wir mit unserem Umfeld.

Volkswirtschaftliche Rolle und regionale Arbeitgeberin

Die LLB-Gruppe spielt für die Volkswirtschaft Liechtensteins eine wichtige Rolle: Über Dividenden und direkte Steuern leisten wir einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Dieser Beitrag – Dividende und direkte Steuern – beläuft sich für das Jahr 2023 auf CHF 45.2 Mio. (2022: CHF 52.8 Mio.). Von der Gewinnausschüttung und den Steuerzahlungen profitieren neben dem Staat indirekt auch andere Stakeholder: unsere Mitarbeitenden und Geschäftspartner sowie lokale Gemeinschaften.

In der Beteiligungsstrategie hält die Regierung die Erwartung fest, dass der Unternehmenswert der LLB AG nachhaltig gesteigert wird. Dazu müssen wir Mittelfristziele bezüglich des Wachstums sowie der Kosten- und Kapitaleffizienz definieren. Die Regierung geht davon aus, dass wir die mit den Tätigkeiten einer Universalbank verbundenen Risiken bewusst berücksichtigen und diese entsprechend bewirtschaften. Vor diesem Hintergrund müssen unsere Organe insbesondere auch die volkswirtschaftliche Bedeutung für das Land und dessen Reputation beachten. Bei der Unternehmensführung sind ethische und ökologische Aspekte angemessen einzubeziehen. Der Gewinn wird mittels monatlicher Soll-Ist-Vergleiche überwacht. In Gesprächen mit der Regierung erfolgt ein periodisches Update über die Dividenden- und Steuerhöhe. Wir erhalten für unsere Banken und Gruppengesellschaften in Liechtenstein, in der Schweiz und in Österreich keine finanzielle Unterstützung seitens der Regierungen.

Stabilität

Liechtenstein ist eines von nur elf Ländern weltweit, die ein AAA-Rating besitzen. Im November 2023 hat die Ratingagentur Standard & Poorʼs (S&P) die Bestnote für die Kreditwürdigkeit des Landes erneut bestätigt. In ihrem Bericht hebt sie vor allem die Finanzlage der öffentlichen Haushalte hervor, die in schwierigen Zeiten einen ausgleichenden Faktor darstelle. Positiv erwähnt werden ausserdem die breit diversifizierte Wirtschaft sowie der Zugang zu zwei Wirtschaftsräumen. Trotz des nach wie vor schwierigen ökonomischen Umfelds sieht S&P die Stabilität Liechtensteins weiterhin als gewährleistet an. Der international stark vernetzte, robuste Finanz- und Bankenplatz trägt massgeblich zu dieser sehr guten Ausgangslage bei. Fast ein Viertel des Bruttoinlandproduktes Liechtensteins wird im Finanzsektor erwirtschaftet.

Als systemrelevante Bank unterliegen wir einer speziell strengen Finanzmarktregulierung und hohen Eigenkapitalanforderungen. Mit der Umsetzung der Eigenkapitalrichtlinie der Europäischen Union (CRD V) und der Errichtung der Einlagensicherungs- und Anlegerschutzstiftung (EAS) verfügt Liechtenstein über ein modernes Sicherungssystem, das eine angemessene Eigenkapitalausstattung sowie den Schutz der Kundeneinlagen gewährleistet (siehe Kapitel Werte und Unternehmensführung).

Für die LLB-Gruppe gehört eine sehr solide Eigenmittelausstattung zum Selbstverständnis. Wir übertreffen die gemäss dem Basler Regelwerk im Fürstentum Liechtenstein geforderte Kapitalquote von 13.7 Prozent deutlich (siehe Kapitel Finanz- und Risikomanagement).

Wichtige Arbeitgeberin in der Region

Wir legen Wert darauf, dass unsere Führungskräfte wissen, wie unsere Kunden denken und was sie beschäftigt. Daher sind nahezu alle Führungskräfte und der grösste Teil der Mitarbeitenden an den Hauptgeschäftsstandorten in der jeweiligen Region verwurzelt. Dadurch zeigen sie eine starke Bindung zum Unternehmen sowie ein hohes Mass an Integrität. Zudem sind sie längerfristig orientiert, was von den Kunden geschätzt wird.

Per 31. Dezember 2023 zählte die LLB-Gruppe 1ʼ423 Mitarbeitende (31.12.2022: 1ʼ318), die zusammen 1ʼ213 Vollzeitstellen (31.12.2022: 1ʼ116) besetzten. Damit gehört die LLB zu den grössten Arbeitgebern in Liechtenstein (siehe Kapitel Mitarbeitende).

Um den Bedarf an Fachkräften zu decken, setzen wir auch auf Pendler, die täglich aus der Ostschweiz und dem österreichischen Bundesland Vorarlberg nach Liechtenstein kommen. Das macht die LLB-Gruppe zu einer wichtigen regionalen Arbeitgeberin im Rheintal. Die LLB Schweiz rekrutiert nahezu alle ihre Fachkräfte in den Schweizer Regionen Zürichsee, Sarganserland und Winterthur.

Spenden und Sponsoring

Wir sind bestrebt, etwas von unserem wirtschaftlichen Erfolg weiterzugeben. Mit unserer gemeinnützigen Zukunftsstiftung fördern wir insbesondere Projekte und Institutionen, die einen positiven Beitrag zur sozialen und ökologischen Entwicklung in unseren Marktgebieten leisten. Seit ihrer Gründung 2011 hat die Stiftung Ausschüttungen in Höhe von über CHF 1.8 Mio. ausgerichtet, wovon rund CHF 153ʼ000.– auf das Berichtsjahr entfallen (siehe Kapitel Brancheninitiativen und Corporate Citizenship).

Im Rahmen unserer Sponsoringtätigkeiten unterstützen wir vor allem Institutionen in den Bereichen Sport, Kultur und Kompetenz. Dazu gehört beispielsweise unsere langjährige Partnerschaft mit dem Nachwuchs des FC Vaduz. Ausserdem sind wir Hauptsponsor der «LLB Nacht des Sports» und Partner des Liechtenstein Olympic Committee (siehe Kapitel Brancheninitiativen und Corporate Citizenship).

Digitalisierung und Innovation

Die Themen Digitalisierung und Innovationskraft sind für unseren künftigen wirtschaftlichen Erfolg von entscheidender Bedeutung. Schon seit Jahrzehnten befindet sich das Bankgeschäft im digitalen Wandel. Mit Ausnahme von Bargeld gibt es heute keine Finanzdienstleistung mehr, die ausschliesslich in der physischen Welt genutzt wird. Die steigende Technologiedurchdringung im Alltag führt ausserdem dazu, dass auch die zwischenmenschliche Interaktion, beispielsweise im Beratungsgespräch, immer stärker digital unterstützt wird.

Um weiterhin erfolgreich zu sein, sind wir bestrebt, die Chancen der Digitalisierung in unseren Prozessen sowie bei der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen zu nutzen. Unsere Innovationskraft ermöglicht es uns, Wettbewerbsvorteile aus der Digitalisierung zu ziehen: Mit unseren Angeboten, die den sich ändernden Bedürfnissen entsprechen, schaffen wir Kundenerlebnisse. Geringere Entwicklungskosten sowie eine bessere Skalierbarkeit der Produkte und Dienstleistungen haben dabei einen zusätzlich positiven Effekt auf die Wirtschaftlichkeit der LLB-Gruppe, was letztendlich auch unseren Stakeholdern zugutekommt.

Gleichzeitig sind wir darauf bedacht, allfälligen negativen Auswirkungen der Digitalisierung für unsere Kunden, Mitarbeitenden und die Gesellschaft aktiv zu begegnen. Solche negativen Auswirkungen sind beispielsweise denkbar, wenn wir von einem Cyberangriff betroffen sind. Kunden, die unser Online Banking oder sonstige digitale Produkte nutzen, könnten damit Opfer eines Datendiebstahls werden. Unsere fortschrittliche Sicherheitsarchitektur zur Abwehr von Cyberrisiken bietet den bestmöglichen Schutz vor solchen Bedrohungen (siehe Abschnitt Datenschutz und Cybersicherheit).

Die Digitalisierung kann bei der LLB intern zu einer Änderung von Stellenanforderungen führen. Weitere mögliche Folgen sind eine Reduktion von Servicelevels und anonymen Services oder gar manipulative Techniken im Online-Vertrieb. Wir sind uns der negativen Effekte bewusst und wollen diesen mit unseren Lösungsansätzen gegensteuern. So unterhalten wir mit unserer Omnichannel-Beratung weiterhin einen physischen Kanal, setzen hohe Standards für Datenschutz und fördern eine ehrliche sowie transparente Kommunikation.

LLB.ONE

Wir haben uns mit dem Programm LLB.ONE das Ziel gesetzt, unsere Kernprozesse bis 2026 End-to-End, das heisst vom Erstkontakt bis zur Beendigung einer Kundenbeziehung, zu optimieren und zu digitalisieren. Dafür wurde ein Investitionsbudget von CHF 100 Mio. bereitgestellt. Mit LLB.ONE haben wir uns zu einem Zero-Based Design-Ansatz verpflichtet. Das bedeutet, dass bestehende Strukturen konsequent hinterfragt und bei Bedarf umgestaltet werden. Kernkomponenten, die bereits neu aufgesetzt wurden, umfassen die Erfolgsmessung von Projekten und Initiativen, den Einbezug von Kunden und externen Stakeholdern in die laufende Entwicklung sowie eine stetige Überprüfung der eigenen internen Arbeiten.

2023 haben wir unser 2022 lanciertes digitales Geschäftsmodell wiLLBe entscheidend weiterentwickelt. Zusätzlich zum Investmentmandat mit Nachhaltigkeitsfokus haben wir ein attraktives Tagesgeldkonto mit vereinfachtem digitalen Onboarding geschaffen. So ist es uns gelungen, deutlich mehr Kunden für wiLLBe zu gewinnen und damit eine vielversprechende Basis für weiteres Wachstum aufzubauen.

Daneben haben wir im Rahmen unserer Kernprozesse eine Vielzahl von Dokumenten digitalisiert, um nachhaltig Papier zu sparen – so zum Beispiel beim eSteuerauszug (Schweiz) oder bei der digitalen Verlängerung von Hypotheken.

Die grösste Herausforderung für die LLB-Gruppe, aber auch für die gesamte Branche, besteht in den kommenden Jahren darin, trotz Komplexität im regulatorischen Bankenumfeld effiziente und skalierbare digitale Lösungen zu integrieren und den Kunden gleichzeitig einen maximalen Nutzen zu bieten.

LLB-Aktie

Die LLB-Aktie ist ein lohnendes Investment. Anleger profitieren seit Jahren von einer nachhaltig attraktiven Dividendenrendite.

Marktkapitalisierung

Die LLB-Aktie ist seit 1993 an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange unter dem Symbol LLBN (Valorennummer 35514757) kotiert und dem Segment «International Reporting Standard» zugeteilt. 2023 wurden rund 1.5 Millionen LLB-Aktien (2022: 2.1 Millionen) gehandelt; das entspricht 4.9 Prozent (2022: 6.8 %) aller ausgegebenen Aktien. Am 31. Dezember 2023 betrug die Marktkapitalisierung der Liechtensteinischen Landesbank AG bei einer Anzahl von 30.8 Millionen Namenaktien CHF 2.0 Mia. (31.12.2022: CHF 1.7 Mia.). Seit 2018 war die LLB-Aktie im MSCI World Small Cap Index gelistet; per 31. Mai 2022 ist sie aus diesem ausgeschieden.

Aktionärsstruktur

Das Land Liechtenstein hielt am Ende des Berichtsjahres 17ʼ336ʼ215 LLB-Aktien und somit 56.3 Prozent des Aktienkapitals. Infolge des durch die LLB AG im Mai 2022 getätigten Kaufs der ausstehenden Aktien der ehemaligen Bank Linth (seit 14.09.2023: LLB Schweiz) flossen Bank-Linth-Aktionären 363ʼ785 LLB-Aktien zu. Das entsprach 1.2 Prozent aller ausstehenden Aktien der LLB, welche diese zuvor vom Land Liechtenstein erworben hatte. Dadurch ist die Beteiligung des Landes von 57.5 Prozent auf 56.3 Prozent gesunken. Mit Stichtag 31. Dezember 2023 betrug der Anteil des Landes unverändert 56.3 Prozent.

In ihrer im Jahr 2011 verabschiedeten Beteiligungsstrategie befürwortet die Regierung die Börsenkotierung der LLB ausdrücklich und hält an ihrer Mehrheitsbeteiligung von mindestens 51 Prozent fest. Die neue Beteiligungsstrategie tritt am 30. Januar 2024 in Kraft. Darin bekennt sich das Land Liechtenstein erneut zu einem Mindestanteil von 51 Prozent der Aktien der LLB. Gleichzeitig akzeptiert es die unternehmerische Autonomie sowie die sich aus der Börsenkotierung ergebenden Rechte und Pflichten.

Per 31. Dezember 2023 waren 5.9 Prozent der Aktien im Besitz der Aktionärsgruppe Haselsteiner Familien-Privatstiftung und grosso Holding Gesellschaft mbH mit Sitz in Österreich (siehe Kapitel Corporate Governance).

Die LLB besass am Ende des Berichtsjahres 0.7 Prozent (31.12.2022: 0.6 %) ihrer eigenen Titel. Die übrigen Namenaktien befanden sich im Streubesitz, wobei kein weiterer Aktionär über mehr als 3 Prozent des Aktienkapitals verfügte.

Im Aktienbuch der LLB AG waren Ende 2023 insgesamt 89.8 Prozent der total 30.8 Millionen Namenaktien eingetragen. 10.2 Prozent beziehungsweise 3ʼ133ʼ122 Aktien waren im Dispo-Bestand.

Aktionärsstruktur in Prozent

Kursentwicklung

Nachdem die Finanzmärkte im ersten Halbjahr 2023 damit beschäftigt waren, den Anstieg der Leitzinsen zu prognostizieren, ging es in den folgenden Monaten um die Frage, wie lange sie hoch bleiben würden. Nachdem Klarheit über das Erreichen des Zinshöhepunktes herrschte, haben Spekulationen über baldige Zinssenkungen die Märkte beflügelt. Gemessen am Swiss Performance Index (SPI) legten die an der Schweizer Börse kotierten Aktien um 6.1 Prozent zu. Die Werte im Schweizer Bankenindex (SWX) stiegen im selben Rahmen. Dieser verzeichnete nach einem Plus im Jahr 2022 von 10.4 Prozent für 2023 ein Plus von 5.8 Prozent. Die LLB-Aktie übertraf diese Werte deutlich und kam im Berichtsjahr auf einen erfreulichen Gesamtertrag von 23.4 Prozent. Der Jahreshöchstkurs lag bei CHF 66.10, der Jahrestiefstkurs bei CHF 55.70.

Gesamtertrag der LLB-Aktie

Ausschüttungspolitik

Die LLB-Gruppe verfolgt zugunsten ihrer Aktionäre eine langfristig ausgerichtete und attraktive Ausschüttungspolitik. Zudem verpflichten wir uns, unsere finanzielle Sicherheit und Stabilität zu wahren. Im Rahmen der Strategie ACT-26 wollen wir das risikotragende Eigenkapital nach Basel III auf einer Tier-1-Ratio von über 16 Prozent halten. Wir werden unsere nachhaltige und attraktive Dividendenpolitik fortsetzen. Die Ausschüttungsquote soll mehr als 50 Prozent betragen. Zudem streben wir eine kontinuierliche Erhöhung der Dividende an (siehe Kapitel Strategie und Organisation).

Der Verwaltungsrat schlägt der 32. ordentlichen Generalversammlung vom 19. April 2024 eine Erhöhung der Dividende auf CHF 2.70 (2022: CHF 2.50) pro Aktie vor. Auf Basis des Aktienkurses von Ende 2023 entspricht dies einer Dividendenrendite von 4.1 Prozent. Die Dividendensumme beläuft sich auf CHF 82.6 Mio. (2022: CHF 76.6 Mio.). Für 2023 beträgt die Ausschüttungsquote somit 50.1 Prozent (2022: 51.2 %).

Dividende pro Aktie (2019–20231 in CHF)

1Der Verwaltungsrat beantragt an der Generalversammlung vom 19. April 2024 für das Jahr 2023 eine Dividendenerhöhung auf CHF 2.70.

Analystenempfehlungen

Im August 2023 schrieb Michael Klien, der als Analyst der Zürcher Kantonalbank die LLB-Aktie abdeckt: «Die Resultate für 1H23 waren leicht besser als von uns erwartet und gemäss LLB das beste Halbjahresergebnis seit mehr als zehn Jah­ren.» Die Umsetzung der Strategie ACT-26 verlaufe bei allen drei strategischen Kernele­menten (Wachstum, Effizienz und Nachhaltigkeit) planmässig. Die LLB-Aktie ist weiterhin mit «Übergewichten» eingestuft.

Die Research Partners AG deckt die LLB-Aktie seit Mitte 2016 ab. In seinem aktuellen Bericht bestätigt Analyst Rainer Skierka seine Kaufempfehlung. «Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2023 ein von der fortgesetzten Ertragsdynamik und anhaltender Kostendisziplin geprägtes Resultat. Negative Einflüsse sehen wir aktuell keine, was auf eine solide Gewinnentwicklung schliessen lässt. Hinzu kommt eine der weiteren Geschäftsentwicklung förderliche solide Eigenmittelbasis von über CHF 2 Mrd., was einer Gesamtkapitalquote von über 20 Prozent entspricht. Im derzeitigen Aktienkurs sehen wir dieses positive Momentum noch nicht genügend reflektiert.» Das 12-Monats-Kursziel von CHF 80.00 wurde bestätigt.

Kommunikation mit dem Kapitalmarkt

Die LLB-Gruppe veröffentlicht ihre Jahresergebnisse und Halbjahresergebnisse (siehe Kapitel Unser Nachhaltigkeitsverständnis). In der Regel führen wir eine Medien- und Analystenkonferenz zum Jahresabschluss in Zürich durch. Der Erstellung des Geschäfts- und des Halbjahresberichtes gemäss den gesetzlichen Anforderungen messen wir eine besondere Bedeutung bei. Bereits seit einigen Jahren findet sich die LLB-Gruppe beim Schweizer Geschäftsberichte-Rating unter den Unternehmen mit den besten Ergebnissen in der Gesamtwertung, was die hohe Qualität unserer Informationspolitik beweist.

Auch bei der Generalversammlung orientieren Verwaltungsrat und Geschäftsleitung transparent über den Geschäftsverlauf. Ausserdem führen wir regelmässig Gespräche mit Investoren, informieren im Rahmen von Roadshows und sind an Fachkonferenzen für Finanzanalysten und Investoren vertreten. Im Berichtsjahr nahmen wir an drei virtuellen Roadshows sowie an der Investora in Zürich teil.

Alle öffentlich zugänglichen Informationen über die LLB-Gruppe sind auf unserer Website www.llb.li abrufbar. Via www.llb.li/registrierung kann sich jeder Interessierte für den elektronischen Versand kursrelevanter Informationen zur LLB-Gruppe anmelden. Zudem publizieren wir unsere Informationen über unsere Social-Media-Kanäle wie Facebook und LinkedIn. Jahres- und Halbjahresberichte geben wir in einer umfassenden Online-Version heraus. Der Geschäftsbericht 2023 ist in deutscher Sprache unter gb2023.llb.li und in englischer Sprache unter ar2023.llb.li abrufbar.

Zahlen und Fakten zur LLB-Aktie

in Tausend CHF

31.12.2023

31.12.2022

Anzahl ausgegebene LLB-Namenaktien (voll einbezahlt)

30'800'000

30'800'000

Anzahl dividendenberechtigte Aktien

30'591'945

30'620'119

Streubesitz (Anzahl Aktien)

11'450'730

11'478'904

Streubesitz (in Prozent)

37.2

37.3

Jahreshöchstkurs (29. Dezember 2023 / 15. Februar 2022)

66.10

58.90

Jahrestiefstkurs (3. Januar 2023 / 23. Mai 2022)

55.70

49.55

Jahresschlusskurs

66.10

55.80

Gesamtertrag LLB-Aktie (in Prozent)

23.4

10.8

Performance SPI (in Prozent)

6.1

– 16.5

Performance SWX Bankenindex (in Prozent)

5.8

10.4

Durchschnittliches Handelsvolumen (Anzahl Aktien)

5'880

8'028

Marktkapitalisierung (in Mia. CHF)

2.04

1.72

Unverwässertes Ergebnis pro Aktie, das den Aktionären der LLB zusteht (in CHF)

5.37

4.82

Dividende pro LLB-Aktie (in CHF)

2.70 1

2.50

Ausschüttungsquote (in Prozent)

50.1

51.2

Dividendenrendite auf Jahresschlusskurs (in Prozent) 2

4.1

4.5

Eigenkapitalrendite (RoE) (in Prozent) 2

7.9

7.2

Anrechenbare Eigenmittel pro Aktie (in CHF)

57.2

54.3

1 Antrag des Verwaltungsrates an die Generalversammlung vom 19. April 2024

2 Definition abrufbar unter www.llb.li/investoren-apm