9 Steuern
in Tausend CHF |
2022 |
2021 |
+ / – % |
Laufende Gewinnsteuern |
– 31'504 |
– 25'682 |
22.7 |
Latente Gewinnsteuern 1 |
5'993 |
133 |
|
Total Steuern |
– 25'511 |
– 25'549 |
– 0.1 |
1 Für weitere Informationen siehe Anmerkung 24
Die effektiven Nettozahlungen des Konzerns für in- und ausländische Gewinnsteuern betrugen im Geschäftsjahr 2022 CHF 26.5 Mio. (Vorjahr: CHF 11.9 Mio.).
Die Steuer auf den Vorsteuergewinn des Konzerns weicht vom theoretischen Betrag, der sich bei Anwendung des gewichteten durchschnittlichen Konzernsteuersatzes auf das Ergebnis vor Steuern ergibt, wie folgt ab:
in Tausend CHF |
2022 |
2021 |
+ / – % |
Ergebnis vor Steuern |
174'961 |
163'412 |
7.1 |
Steuer gemäss angenommener Durchschnittsbelastung von 14.2 Prozent (Vorjahr: 13.4 %) |
– 24'760 |
– 21'921 |
12.9 |
|
|
|
|
Ursachen für Mehr- / Minderbeträge |
|
|
|
Verwendung von Verlustvorträgen |
822 |
0 |
|
Steuerentlastungen / (-belastungen) aus Vorjahren |
104 |
– 3'616 |
|
Steuerlich nicht abzugsfähige (Aufwendungen) / steuerfreie Erträge 1 |
– 1'678 |
– 12 |
|
Total Steuern |
– 25'511 |
– 25'549 |
– 0.1 |
1 Diese resultieren insbesondere aus steuerlich nicht abzugsfähigen Verlusten aus Aktien.
Die angenommene Durchschnittsbelastung basiert auf den gewichteten durchschnittlichen Steuersätzen der einzelnen Gruppengesellschaften. Die Erhöhung der Durchschnittsbelastung ist auf die veränderten Ergebnisbeiträge der Gruppengesellschaften zurückzuführen. Insbesondere der gestiegene relative Ergebnisbeitrag der LLB (Österreich) AG führte 2022 im Vergleich zum Vorjahr zu einer höheren angenommenen Durchschnittsbelastung.
Per 31. Dezember 2022 bestehen Verlustvorträge in Höhe von CHF 38 Mio., die nicht als latente Steuerforderungen verbucht wurden (Vorjahr: CHF 84 Mio.). Sie verfallen innerhalb der nächsten sechs Jahre. Im Allgemeinen können steuerliche Verluste in der Schweiz für sieben Jahre, im Fürstentum Liechtenstein und in Österreich unbegrenzt vorgetragen werden.